17. – 19. Oktober 2025

100 Jahre Hufeisensiedlung – Symposium mit Begleitprogramm

Die Hufeisensiedlung in Neukölln-Britz feiert 2025 ihr 100-jähriges Jubiläum. Sie ist nicht nur die größte, sondern wohl auch die bekannteste Anlage des UNESCO-Welterbes „Siedlungen der Berliner Moderne“. Zu dem Jahrestag der Grundsteinlegung wird es ein kostenloses Symposium mit einem begleitenden Programm aus Ausstellungen, Filmvorführungen, Buchpräsentationen und geführten Rundgängen geben. Das sich um das namensgebende Hufeisen gruppierende Ensemble aus Reihenhäusern, Geschosswohnungsbauten, Frei- und Gartenflächen entstand 1925-1930 in mehreren Bauabschnitten und ist Teil der „Großsiedlung Britz“.

Türen und Eingänge der Hufeisensiedlung © Fotos/Collage/Logo: Ben Buschfeld

Symposium „100 Jahre Hufeisensiedlung“

Die Hufeisensiedlung ist nicht nur die größte und bekannteste Anlage des UNESCO-Welterbes, sondern auch der bekanntere Teil der „Großsiedlung Britz“. Die Anlage wurde durch die Wohnungsbaugesellschaft GEHAG errichtet und durch den Architekten Bruno Taut, den Gartenarchitekten Leberecht Migge und den späteren Stadtbaurat Martin Wagner virtuos, farbenfroh und abwechselungsreich geplant. Im Rahmen des Programms wird deutlich, was die mit vielen Gärten, Grün- und Freiflächen und enger Nachbarschaft aufwartende, heute weiträumig privatisierte Anlage auch aus heutiger Perspektive so lehrreich und relevant macht …

Hierzu zählen etwa

  • die Übernahme der sozialen und reformerischen Ideale der Gartenstadt-Bewegung in den seriellen Zeilenbau,
  • die virtuose Variation und Kombination von Geschosswohnungsbau und Reihenhäusern mit Garten,
  • die hohe Wohnqualität mit einer – durch den städtebaulichen Entwurf stimulierten – engen Nachbarschaft
  • die politische Durchsetzung verbesserter hygienischer Standards und des Taktbauverfahrens
  • der bewusst inszenierte Modell- und Symbolcharakter der Siedlung als „Schaustelle“ des Neuen Bauens sowie
  • die politisch wie logistisch weitsichtig, klug und breit abgesicherte Umsetzung durch die Wohnungsbaugesellschaft GEHAG, die 1924 gezielt zur Bekämpfung der grassierenden Wohnungsnot gegründete wurde und deren Bilanz bis heute beeindruckt und qualitativ wie quantitativ Maßstäbe setzt.

Hinzu kommt eine bewegte Geschichte, die exemplarisch den deutschen Zeitläufen und Machtverschiebungen ab den 1930er-Jahren folgt: Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde die GEHAG von den neuen Machthabern „gleichgeschaltet“ und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg dann ins Eigentum des Landes überführt. In den 1980er-Jahren erfolgte die Unterschutzstellung und denkmalfachliche Inwertsetzung des Ensembles. Aus der dann 1998 erfolgten Privatisierung sowie nachfolgenden Börsentransfers des GEHAG-Portfolios erwuchsen, leicht zeitversetzt, besondere Herausforderungen und beispielgebende Modellprojekte. Sie betreffen den denkmalgerecht homogenen Erhalt des – heute weiträumig in hundertfaches Einzeleigentum überführten – Britzer Ensembles sowie die konkret (be)greifbare Vermittlung des Taut’schen Erbes. All das soll im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt, erklärt, diskutiert und besichtigt werden. Höhepunkt ist das Symposium am Sonntag, für welches Sie hier ein Save-the-Date als digitalen Kalendereintrag (etwa in iCal) laden können.

Jede und jeder ist willkommen! Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an alteingesessene wie neuhinzugezogene Bewohnerinnen und Bewohner des Welterbes, ebenso wie an Studierende, Fachleute und die allgemein interessierte Öffentlichkeit.


Programm 17.– 19.10.2025

noch in Planung, Details folgen

Freitag, 17.10.2025:
Vernissage und Auftakt

  • 18.00 – 18:15 Uhr: Grußworte und kurze Einführung ins Thema
  • Eröffnung der Sonderausstellung in der Infostation: „Von Design-Fortbildung zur NS-Propaganda – Die Mietermagazine von EINFA und GEHAG 1930–1939“: Die Ausstellung widmet sich den von 1930–1939 monatlich herausgegebenen Mietermagazinen der EINFA. Diese war Teil der Wohnungsbaugesellschaft GEHAG und spiegelt die Umbrüche in der Politik des aus dem linken und gewerkschaftsnahen politischen Spektrum heraus entstandenen Unternehmens. Bis Mitte 1933 dreht es sich in den Magazinen primär um Haus und Garten, zweckgemäße Einrichtung und gesundes Wohnen. Nach der Gleichschaltung der GEHAG änderte sich zunächst das Layout, später auch die Inhalte, so dass immer mehr NS-Propaganda Raum fand.
  • 19:30 Uhr / Abendprogramm: Filmvorführung(en) zu den Welterbe-Siedlungen
  • Ort: Infostation Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee 44, 12359 Berlin

Samstag, 18.10.2025: 
Führungen, Buchpräsentation, Keynote-Event

  • 11.00 – 13.00 Uhr: Architektur-Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Führenden:
    Startpunkt: Infostation Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee 44, 12359 Berlin. Die Rundgänge dauern etwa anderthalb bis zwei Stunden und widmen sich den Themen „Leben im Welterbe“ sowie Aspekten der Bau-, Zeit, Sozial-, Kultur-, Stadt- und Architekturgeschichte. Bei größerer Nachfrage sind auch thematisch pointierte, zielgruppenspezifische oder englischsprachige Führungen denkbar.
  • 13.15 – 14.00 Uhr: Kurator*innen-Führungen; Am Ende der Touren Besuch des mietbaren Museums TAUTES HEIM, mit Erläuterung durch die privaten Betreiber Katrin Lesser und Ben Buschfeld
  • 14.00 – 15.30 Uhr: Buch-Präsentation TAUTES HEIM – Story & Details. mit Lesung und Gesprächen, Details und Beteiligte zu diesem Veranstaltungsteil werden noch bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist erforderlich. (Die Adresse wird dann individuell bekannt gegeben.) — Alternativ: Gelegenheit für selbstorganisierte Imbisse und/oder Besichtigung der Dauer- und Sonderausstellung in der Infostation Hufeisensiedlung
  • 16.00 Uhr: Keynote-Vortrag oder -Talk zu „100 Jahren Neues Bauen in Berlin“ (lokaler Veranstaltungsort: vmtl. Infostation Hufeisensiedlung, Gutshof Britz oder näheres Umfeld – Details, Sprecher und/oder Beteilgte werden noch bekannt gegeben)
  • Im Anschluss: get together
  • Orte: TAUTES HEIM (Adresse bei Anmeldung) und Infostation Hufeisensiedlung, ggf. weiterer Vortragsort

Sonntag, 19.10.2025: 
Öffentliches Symposium

  • 9.30 – 10.00 Uhr: Ankunft am Konferenzort:
    Kulturstall Britz – Schloß und Gutshof Britz, Alt-Britz 81-89, 12359 Berlin, Anfahrt per ÖPNV: Bus M46 / M44 bis „Fulhamer Allee“ oder U7 bis „Parchimer Allee“ + 700 Meter Fußweg.
  • 10.00 – ca. 18.30 Uhr: Symposium „100 Jahre Hufeisensiedlung“
    Das Symposium soll in unterschiedliche, gut 1-stündige Themen-Sektionen mit je circa 4 Bild- und Fachvorträgen gegliedert sein. Alle Titel sind Arbeitstitel. Details und Beteiligte folgen:
    • Sektion I: Kontext und Stadtgeschichte
      (650 Jahre Britz, Groß-Berlin, Wohnungsnot, Neues Bauen, u.a.)
    • Sektion II: 1924–1933: Akteure zur Bauzeit
      (GEHAG, Bruno Taut, Martin Wagner, NS-Zeit, u.a.)
    • Sektion III: 1945–2010: Wiederentdeckung
      (Gutachten, Denkmaleintragungen, Restaurierung, u.a.)
    • Sektion IV: 1998–2025: Situation heute
      (Privatisierung, Lebensgefühl, Initiativen und Projekte)
  • Im Verlauf des Programms sind Pausen und Raum für Diskussionen vorgesehen. Die Veranstaltung richtet sich an Bewohnende und die allgemein interessierte Öffentlichkeit. Auch Bewohnende ähnlicher Ensembles sind herzlich willkommen. Voraussischtlicher Konferenzort ist der Kulturstall auf dem Gelände des benachbarten Gutshof Britz
  • Im Foyer wird eine temporäre Ausstellung zu den sechs Anlagen des Welterbes „Siedlungen der Berliner Moderne“ gezeigt.


Zum Thema

100 Jahre Hufeisensiedlung

Sechs Siedlungen der Berliner Moderne wurden 2008 gemeinsam zum UNESCO-Welterbe erklärt. Dieser Titel bedeutet, dass ihnen ein „herausragander universeller Wert für die Menschheitsgeschichte“ zugeschrieben wird. Wow, aber handelt es sich nur nur um einfachen Wohnungsbau?

Um diese Frage zu beantworten, hilft ein Blick in die Geschichte und der Vergleich der Situation mit unseren eigenen heutigen Bedürfnissen. Die sechs Siedlungen des Welterbes entstanden als Antwort auf die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Städten und industriellen Ballungsräumen Europas grassierende Wohnungsnot. Sie etablierten höhere hygienische Standards und neue Formen des mit viel Grün- und Freiräumen aufgelockerten Städtebaus.

Worum ging es bei der Planung ? — Auch heute sind diese Siedlungen beliebte Wohnquartiere – und gelten zu Recht als Berlins wichtigster Beitrag zur Architekturgeschichte. Hier wurden damals viele Fragen nicht nur gestellt, sondern gleich auch noch mustergültig beantwortet – Fragen, die uns bis heute bewegen, etwa: „Wie wollen wir leben?“, „Was macht gutes Wohnen aus?“, „Was können Architektur und Städtebau dazu beitragen?“, „Wie können bessere hygienische Bedingungen geschaffen werden?“, „Wie lässt sich gute Nachbarschaft stimulieren?“, „Wie begegne ich der im seriellen Bauen immer drohenden Monotonie?“ oder „Wie lassen sich neue überzeugende Konzepte auch finanziell, organisatorisch und politisch umsetzen?“

Was unterscheidet die beiden Teile der „Großsiedlung Britz“ ? — Aus diesen sechs als UNESCO-Welterbe geadelten Ensembles ist die fast 2.000 Wohneinheiten umfassende Hufeisensiedlung nicht nur die größte, sondern auch das berühmteste und denkmalpflegerisch herausforderndste. Bereits zu Bauzeiten fungierte die Großsiedlung in Neukölln-Britz als zweigeteilte „Schaustelle“. Hier konkurrierten zwei politische Lager und ihre jeweils protegierten Wohnungsbaugesellschaften GEHAG und DEGEWO, die jeweils eigene ästhetische Leitbilder und Bauträger verfolgten. Unter Leitung des von der politisch klug konstruiierten Wohnungsbaugesellschaft GEHAG berufenen Chefarchitekten Bruno Taut wurden im Bauteil der Hufeisensiedlung neue Formen des Städtebaus erprobt und Bauteile entwickelt, die später leicht variiert in allen möglichen Teilen der neu geschaffenen „Einheitsgemeinde Gross-Berlin“ erneut Einsatz fanden.

Europäische Zeitgeschichte, Brückenschlag und Symbol — Der Städtebau in Britz skalierte die Qualitäten des aus England stammenden Gartenstadt-Konzepts mit genossenschaftlicher Trägerschaft, hohem Wohnwert, besseren hygienischen Standards und viel nutzbarem Grün und überführte diese Ideale in einen urbanen Geschosswohnungsbau, der in hohen Stückzahlen und zeit- wie kostensparend serieller Bauweise errichtet werden konnte. Diese Transformation wird vor allem im Vergleich der einzelnen zwischen 1925 und 1930 entstandenen Bauabschnitte deutlich. Die rund um die namensgebende ikonische, 350 Meter lange Hufeisenzeile gruppierte Siedlung ist zudem auch ein lehrreicher Spiegel der Kontroversen und Umbrüche späterer Dekaden. So lässt sich hier nicht nur der Diskurs zur Stadtentwicklung des frühen 20. Jahrhunderts, sondern auch die NS-Staat praktizierte Politik der Gleichschaltung sowie der typische wirtschaftsliberale Geist der späten 1990er-Jahre und seine Folgen nachzeichnen.

Privatisierung, Zivilgesellschaft und Modellcharakter — Nach dem vom Land Berlin eingeleiteten erfolgten Verkauf der GEHAG per Bieterverfahren im Jahr 1998 sowie mehreren dann erfolgten Transaktionen am Finanzmarkt wurden die das Straßenbild bestimmenden Reihenhäuser mit Gärten der Hufeisensiedlung sukzessive in Einzeleigentum umgewandelt. Diese massive Herausforderung für den homogenen Erhalt des ebenso ikonischen wie gesichichtsträchtigen Ensembles führte zu zahlreichen Initiativen, Projekten und Publikationen, die aus dem Kreis der Bewohnenden initiiert und entwickelt wurden. Sie haben seitdem Bestand und können damit auch für vergleichbare Anlagen in Sachen zivilgesellschaftlicher Partizipation, praktischer Denkmalpflege und aktiver Vermittlung beispielgebend sein. Auch von ihnen wird im Rahmen der Konferenz und bei den Touren berichtet.

Weitere Bezugspunkte

100 Jahre Neues Bauen — Aufgrund der Bedeutung der Hufeisensiedlung steht das Jubiläum in Britz gleichzeitig auch stellvertretend für das Momentum und den Wohnungsbau zur Zeit der klassischen Moderne – ein Jubiläum, was man am Besten an den besonders prominenten Bauten der Epoche festmachen kann und was ähnlich etwa auch in Frankfurt, Dessau und Magdeburg sowie einigen weiteren europäischen Metropolen begangen wird. Zwar wurde der Begriff bereits 1919 durch eine Publikation des Architekten Egon Erwin Gutkind geprägt, zur Umsetzung im großen Stil kam das Neuen Bauen aber erst ab 1924/25.

50 Jahre Europäisches Denkmalschutzjahr — unter dem Titel läuft ein weiteres Jubiläum mit Bezug zum Thema, welches auch im Programm zur Triennale der Moderne 2025 eine Rolle spielen wird. Das Jahr 1975 gilt in Fachkreisen als Beginn der modernen Denkmalpflege. Die Entwicklungen und Aktivitäten in Britz zeigen prototypisch auf, welche Katalysator-Rolle dem bürgerschaftlichen Engagement insbesondere in bewohnten Denkmalen zukommen kann.

650 Jahre Britz — Die Hufeisensiedlung ist Teil des Ortsteils Britz, der 1375 erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Zu den drei Hauptsehenswürdigkeiten des heute zu Neukölln zählenden Ortsteiles zählen neber der Hufeisensiedlung noch das ehemaligen BUGA-Gelände des Britzer Garten und das (hier als Konferenzort dienende) idyllische Ensemble aus Schloss und Gutshof Britz.

Weitere Informationen zu Welterbe und Siedlung

Veranstalter

Verein der Freunde und Förderer der
Hufeisensiedlung Berlin-Britz (FFHBB e.V.)
c/o Infostation Hufeisensiedlung
Fritz-Reuter-Allee 44, 12359 Berlin
Förderverein | Öffnungszeiten Infostation

Kuration und Organisation

Ben Buschfeld, buschfeld.com – graphic and interface design / Tautes Heim / Triennale der Moderne / FFHBB e.V. / KulturerbeNetz.Berlin / Deutscher Werkbund u.a.
buschfeld.com | tautes-heim.de | LinkedIn
Büro +49 (0)30-25922963

Gefördert durch


Weitere Events


Übersicht der Beteiligten


Impressionen

Luftbild, 2014 (Foto: Ben Buschfeld)

Siedlungsleben, um 1940 (Privatarchiv)

2000-2025: Einzel-Verkäufe (Foto: Ben Buschfeld)

2011: Café + Ausstellung (Foto: Katrin Lesser)

Bruno Tauts Frühwerk, 1914 (gemeinfrei)

Mietermagazine 1930/33 (Privatarchiv)

2007: Gründung des Vereins (Foto: FFHBB)

2012: Mietbares Museum (Foto: Tautes Heim)

Bauabschnitt I, Ende 1925 (gemeinfrei)

Postkarte, 1960er-Jahre (Privatarchiv)

2008: Unesco-Welterbe (Fotos: Ben Buschfeld)

Seit 2002: Denkmal-Führungen (Foto: Katrin Lesser)


Weitere Jubiläums-Events

650 Jahre Britz

Die Hufeisensiedlung zählt zu dem historischen Ortsteil Britz. Er ist neben Böhmisch-Rixdorf rund um den Richardplatz eine der am längsten besiedelten Regionen des heutigen Bezirks Neukölln. Die Geschichte des Ortes geht zurück auf ein altes Rittergut, das 1375 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und 2025 daher mit einer großen Zahl von Einzelevents seinen 650-jährigen Jahrestag begeht. Neben dem UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung gelten Schloss und Gutshof Britz sowie die weiträumige, abwechselungsreich gestaltete Parklandschaft des Britzer Gartens als weitere Hauptsehenswürdigkeiten des Ortsteils. Der Britzer Garten wurde 1985 als Bundesgartenschau angelegt, das idyllische Ensemble aus Schloss, Garten und Gutshof Britz beherbergt mehrere Kultureinrichtungen. Neben diesen drei Hauptsehenswürdigkeiten existieren diverse kleinere Vereine, die ihre Aktivitäten mit ins Programm einspeisen. In der Gesamtschau von weit über 100 Events ergibt sich im dem – drei Stationen außerhalb des S-Bahnrings gelegen – Ortsteil ein Bild, das so ganz anders ist, als das allgemeine eher raue Image des fast 380.000 Einwohnende zählenden Verwaltungsbezirks Neukölln vermuten lässt …