Service und Kontakt

weimar GmbH
Gesellschaft für Marketing, Kongress- und
Tourismusservice,
UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar

Klassik Stiftung Weimar
Besucherservice, Tel.: 03643-545-400
besucherservice[*]klassik-stiftung.de

Tourist Information Weimar
Markt 4, 99423 Weimar
Tel.: 03643-745-0, tourist-info[*]weimar.de
www.weimar.de

Besondere Angebote

Die Kombikarte Moderne berechtigt zum einmaligen Eintritt in die Dauerausstellungen von: Bauhaus-Museum, Museum Neues Weimar, Nietzsche-Archiv, Haus Am Horn und Haus Hohe Pappeln. Sie ist in allen Häusern und in der Tourist-Information erhältlich – Kosten: Erw. 12 €, erm. 8 €, Schüler*innen 5 €. 

Die weimar card berechtigt dazu, kostenfrei zahlreiche Museen zu besuchen, Stadtbus zu fahren und an einer Stadtführung teilzunehmen. Sie bietet außerdem ermäßigten Eintritt für Veranstaltungen im Deutschen Nationaltheater und beim Kunstfest Weimar – Kosten: 32,50 €


Freitag, 26.9.2025

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  • 10:00 – 17:00 Uhr: Film: Weimar. Mythos und Wahrheit (en./dt.); Ort: Stadtmuseum Weimar; Dauer: 0,5h, kostenfrei — Mittels Interviews und historischem sowie aktuellem Bildmaterial bietet der durch Sie selbst zu startende Film eine Einführung in die ambivalente Stadtgeschichte.
  • 14:00 Uhr: Führung: Kleiner Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 1,5h, Kosten: 11€, max. 25 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu — Besichtigung von Hauptgebäude und Van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar, erbaut nach Entwürfen von Henry van de Velde, mit Foyers, Treppenhäusern, Wandbildern, Ateliers und Direktorenzimmer
  • 14:00 Uhr: Führung: Großer Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 2,5h, Kosten: 18€, max. 15 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu — Erweiterung des Kleinen Spaziergangs: Hauptgebäude und Van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar, mit Foyers, Treppenhäusern, Wandbildern, Ateliers, Direktorenzimmer, Ilmpark mit Tempelherrenhaus sowie Eintritt im Haus Am Horn
  • 16:00 Uhr: Führung: Oskar Schlemmers Wandgestaltungen, Bauhaus-Universität Weimar; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 1h, Kosten: 11€, max. 12 Personen, Anmeldung: bauhausspaziergang@uni-weimar.de — Sonderführung zu Wandgestaltungen von Oskar Schlemmer im Van-de-Velde-Bau und im Raumkunstwerk „Wohnraum Adolf Meyer“
  • 17:00 Uhr: Eröffnungsvortrag Dr. Justus Ulbricht:
    „O meine Zeit, so namenlos zerrissen, so ohne Stern, so daseinsarm im Wissen“. Ansichten der Moderne mit einem Blick auf Weimars Kultur. Ort: Sendehalle Weimar, Dauer: 1h, kostenfrei
  • 18:30 Uhr: Vortrag Prof. Daniela Spiegel:
    Ideologien und Architekturen. Die klassische Moderne im Kontext deutscher und italienischer Architekturdebatten; Ort: Sendehalle Weimar; Dauer: 1h, kostenlos, max. 40 Personen

Samstag, 27.9.2025

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  • 10:00 – 17:00 Uhr: Film: Weimar. Mythos und Wahrheit (en./dt.); Ort: Stadtmuseum Weimar; Dauer: 0,5h, kostenfrei
  • 10:00 – 13:00 Uhr: Offene Werkstatt: Von Weimar in die Welt; Ort: Werklabor –Bauhaus-Museum Weimar; kostenfrei, max. 25 Personen, ohne Anmeldung — Gestalte eine Postkarte mit einer Botschaft: Lass dich beim Bedrucken von Motiven des Bauhauses und unseren Wortwürfeln inspirieren.
  • 11:00 – 12:00 Uhr: Thementour im Stadtraum: Quartier der Moderne; Start: Museum Neues Weimar Foyer; Kosten: 3€, max. 25 Personen, ohne Anmeldung — Im „Quartier der Moderne“ rund um das neue Bauhaus Museum lassen sich verschiedene Ebenen einer Weimarer Moderne zugänglich machen. Dabei spannt die Führung den Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts, über die Zeit des Bauhauses in der Weimarer Republik, bis zur Zeit des Nationalsozialismus mit dem Gauforum und der Zeit nach 1945 bis in unsere Gegenwart
  • 11:00 – 16:00 Uhr, jeweils zur vollen Stunde: Besichtigung und Führung: Neufert Haus; Ort: Neufert Haus, Rudolstädter Str. 7; Dauer: 45 min., Kosten: 5 €, max. 12 Pers. — Ernst Neufert plante ein Wohnhaus mit integriertem Architekturbüro: Das 10 x 10 m große Haus wurde im Meter-Raster als Holzversuchshaus nach amerikanischem Vorbild geplant. Moderne Architektur, hohe Funktionalität, wirtschaftliche und ökologische Ausführung waren die Grundlagen des Entwurfs. Auf das Mauerwerk mit Keller, Garage und Gästezimmer wurde in nur zwei Tagen das vorgefertigte Traggerüst gebaut.
  • 11:00 – 17:00 Uhr: Kunstinstallation: Rebecca Horn. Konzert für Buchenwald; Ort: E-Werk; kostenfrei — In einem historischen Straßenbahndepot im stillgelegten E-Werk Weimar ist seit 1999 die Rauminstallation „Konzert für Buchenwald“ der Künstlerin Rebecca Horn zu sehen. Die international beachtete Arbeit gilt als eines der bedeutendsten Beispiele zu dem Thema Holocaust in der zeitgenössischen Kunst in Deutschland.
  • 14:00 Uhr: Führung: Kleiner Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 1,5h, Kosten: 11 €, max. 25 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu — Besichtigung von Hauptgebäude und Van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar, erbaut nach Entwürfen von Henry van de Velde, mit Foyers, Treppenhäusern, Wandbildern, Ateliers und Direktorenzimmer
  • 14:00 Uhr: Führung: Großer Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 2,5h, Kosten: 18 €, max. 15 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu — Erweiterung des Kleinen Spaziergangs: Hauptgebäude und Van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar, mit Foyers, Treppenhäusern, Wandbildern, Ateliers, Direktorenzimmer, Ilmpark mit Tempelherrenhaus sowie Eintritt im Haus Am Horn
  • 15:00 Uhr: Geführte Tour: Das Nietzsche-Archiv im Wandel der Zeit – Jugendstil-Kultraum, Fälschungs-Tatort und DDR-Schulungszentrum; Ort: Nietzsche-Archiv; Dauer: 1 – 1,5h, Kosten: 3€, max. 20 Personen, Anmeldung: Online-Ticketshop der Klassik Stiftung Weimar: tickets.klassik-stiftung.de/#/tickets/filters (Restkarten an Kasse) — Jugendstil-Kultraum, Fälschungs-Tatort und DDR-Schulungszentrum: Das Nietzsche-Archiv im Wandel der Zeiten: Geführte Tour durch die musealen Räume mit Blick hinter die Kulissen
  • 16:00 Uhr: Führung: Oskar Schlemmers Wandgestaltungen, Bauhaus-Universität Weimar; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 1h, Kosten: 11 €, max. 12 Personen, Anmeldung: bauhausspaziergang@uni-weimar.de — Sonderführung zu Wandgestaltungen von Oskar Schlemmer im Van-de-Velde-Bau und im Raumkunstwerk „Wohnraum Adolf Meyer“
  • 16:30 Uhr: Sonderführung: Von der nationalsozialistischen Weihestätte zum Lost Place – die ehemalige Nietzsche-Gedächtnishalle; Stiftung Sendehalle Weimar; Ort: Haupteingang Sendehalle, Humboldtstraße 36a; Dauer: 1,5h, kostenfrei / Spenden erbeten, max. 40 Personen — Der Privatforscher Christian Handwerck führt durch den geschichtsträchtigen Gebäudekomplex. Dieser Ort im Süden Weimars steht für 90 Jahre deutsche Geschichte: Nazideutschland, DDR, Nachwende-Zeit.
  • 17:00 Uhr: Sonderführung durch das Haus der Weimarer Republik – Forum für Demokratie; Start: Foyer im Haus der Weimarer Republik (HdWR); Dauer: ca. 1h, Kosten: 12€, max. 15 Personen, Anmeldung: foyer@hdwr.de — Dauerausstellung „Deutschlands erste Demokratie und Sonderausstellung „Freiheit in Bewegung – Sport in der Weimarer Republik“

Sonntag, 28.9.2025

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  • 10:00 – 17:00 Uhr: Film: Weimar. Mythos und Wahrheit (en./dt.); Ort: Stadtmuseum Weimar; Dauer: 0,5h, kostenfrei
  • 10:00 – 13:00 Uhr: Offene Werkstatt: Von Weimar in die Welt; Ort: Werklabor – Bauhaus-Museum Weimar; kostenfrei, max. 25 Personen, ohne Anmeldung — Das Neue Ich: offene MachMit-Werkstatt „Ab wann bist du noch du?“ Durch grafische Manipulationen deines Gesichts tricksen wir die Technologien der Gesichtserkennung aus und reflektieren unsere heutigen Menschenbilder.
  • 11:00 – 16:00 Uhr, jeweils zur vollen Stunde: Besichtigung und Führung: Neufert Haus; Ort: Neufert Haus, Rudolstädter Str. 7; Dauer: 45 min., Kosten: 5€, max. 12 Personen
  • 11:00 – 17:00 Uhr: Kunstinstallation: Rebecca Horn. Konzert für Buchenwald; Ort: E-Werk; kostenfrei 
  • 11:00 Uhr: Kuratorentour: Die Protagonisten des Neuen Weimar – Wegbereiter des Bauhauses zwischen Aufbruch, Scheitern und spätem Triumph; Ort: Museum Neues Weimar/ Foyer; Dauer: 1h, 3€, max. 25 Personen, Anmeldung: tickets.klassik-stiftung.de/#/tickets/filters (Restkarten an Kasse)
  • 11:30 Uhr: Kuratorenführung: Eiermannbau Apolda – Ikone der bewegten Moderne; Stiftung Baukultur Thüringen; Ort: Eiermannbau, Auenstr. 11, Dauer: 1,5h — Das ikonische Industriegebäude Eiermannbau, entworfen von dem renommierten Architekten Egon Eiermann, zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der modernen Baukultur in Thüringen. Im Rahmen einer Kuratorenführung mit der Architektin und Vorständin der Stiftung Baukultur Thüringen, Katja Fischer, erkunden wir die bewegte Geschichte des 1938/39 errichteten Gebäudes, seine architektonischen Besonderheiten und die heutige Nutzung als Baukulturzentrum und Open Factory. Gleichsam lassen sich am Gebäude, in dem neben Feuerlöschgeräten auch Rüstungsgüter wie Flammenwerfer produziert wurden, eindeutige Merkmale eines während der Zeit des Nationalsozialismus geplanten Industriebaues ablesen und nachvollziehen.  
  • 11:30 Uhr: Werben für Zwangsarbeit – Der Fall des Bauhaus-Typografen Zdeněk Rossmann; Dr. Anke Blümm; Ort: Foyer Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus; Dauer: 1,5h, kostenfrei — Die 1943 veröffentlichte Publikation „Europa arbeitet in Deutschland – Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven“ warb als als schönfärberische NS-Propaganda unverholen für Zwangsarbeit. Gestaltet wurde der Buchumschlag von einem ehemaligen Bauhaus-Studenten in Weimar, Max Thalmann. Neue Forschungen ergaben weitere Verbindungen zwischen den Themen Zwangsarbeit und Bauhaus. So entwarf ein tschechischer Bauhaus-Student, Zdeněk Rossmann, 1943 ein preisgekröntes Plakat, mit dem seine Landsleute im Protektorat Böhmen und Mähren zur freiwilligen Arbeit in Deutschland aufgefordert werden sollten. Der Vortrag stellt Rossmann und seinen Entwurf vor und nimmt damit Bezug auf das diesjährige Thema der Triennale „Zerrissene Moderne(n)“.
  • 13:00 Uhr: Kuratorenführung: Das Bauhaus – ein „linkes“ Experiment?; Ort: Foyer Bauhaus-Museum Weimar; Dauer: 1h, Kosten: 3€, max. 25 Personen, Anmeldung: tickets.klassik-stiftung.de/#/tickets/filters (Restkarten an Kasse) — Am Bauhaus kamen verschiedene politische Strömungen zusammen, die sich in zahlreichen Meister- und Schülerarbeiten zeigten. In der Themenführung wird anhand ausgewählter Objekte die politische Seite des Bauhauses beleuchtet
  • 14:00 Uhr: Führung: Kleiner Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 1,5h, Kosten: 11€, max. 25 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu
  • 14:00 Uhr: Führung: Großer Bauhaus-Spaziergang; Start: Bauhaus-Atelier; Dauer: 2,5h, Kosten: 18€, max. 15 Personen, Tickets: weimargmbh.eventris.eu
  • 14:45 Uhr: Führung: Speicher Oßmannstedt; Fridtjof Florian Dossin; Ort: Bahnhofstr. 9, Oßmannstedt; Dauer: 1h — Der Getreidespeicher wurde in den 1930er Jahren im Rahmen der nationalsozialistischen Kriegsvorbereitung errichtet und mit modernster Technik ausgestattet. Es war bis in die 1970er Jahre in Betrieb und fiel danach brach. Seit 2021 dient der Hof als erstes Reallabor und Sitz des Institut für Graue Energie e.V. – Einer Initiative die sich dem Erhalt von Gebäuden und deren Grauer Energie in industriell geprägten Regionen widmet. 
  • 16:00 Uhr: Buchvorstellung & Gespräch: Spuren des Jüdischen Breslau. Architektur und Lebenswege vor und nach der Shoah; Ramona Bräu / Tim Buchen / Daniel Ljunggren; Ort: Foyer, Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus; Dauer: 2h, kostenfrei — Facettenreiche Präsentation jüngster Studien zur Topographie der Shoah in Breslau (seit 1945 Wrocław, Polen) mit Ramona Bräu (Arolsen Archives), Tim Buchen (Uniwersytet Wrocławski/TU Dresden) und Daniel Ljunggren (Göteborgs universitet/ TU Dresden)
  • Fr – So, 26. – 28.9.2025, ganztägiges Angebot: Audiowalk: Wo ist Walter?; Download der App zu Bauhaus-Orten in Weimar, kostenfrei: bit.ly/3S3Fpcn

Ausstellungen und Installationen

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E-Werk (am Kirschberg 4):
Installation von Rebecca Horn „Konzert für Buchenwald“

  • Sa–So 11:00–17:00 Uhr: In einem historischen Straßenbahndepot im stillgelegten E-Werk Weimar ist seit 1999 die Rauminstallation „Konzert für Buchenwald“ der Künstlerin Rebecca Horn zu sehen. Die international beachtete Arbeit gilt als eines der bedeutendsten Beispiele zu dem Thema Holocaust in der zeitgenössischen Kunst in Deutschland. (kostenfrei)

Bauhaus-Museum Weimar:
Oskar Schlemmer: Bühnenbild zu „Don Juan und Faust“

  • Bis 3.11.2025, Mi – Mo 9.30 – 18.00 Uhr: Im Zusammenhang mit dem Jahresthema Faust wird ein Auftrag von Oskar Schlemmer für das Bühnenbild zu Christian Dietrich Grabbes Stück „Don Juan und Faust“ im Bauhaus-Museum Weimar vorgestellt. Es wurde von dem Bauhaus-Meister 1925 eigens für das Deutsche Nationaltheater Weimar gestaltet. (Kosten: 10€)

Bauhaus-Museum Weimar:
Dauerausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“

  • Mi–Mo (Di geschlossen), 9:30–18:00 Uhr: Diese Dauerausstellung erinnert an die frühe Phase der bedeutendsten Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und verknüpft die Geschichte des Bauhauses mit Fragen zur Lebensgestaltung von Heute und Morgen. (Kosten: 10€)

Museum Neues Weimar:
Ausstellung „Bauhaus und Politik“

  • Bis 4.1.2027, Mi–Mo (Di geschlossen), 9:30–18:00 Uhr: Die Präsentation beleuchtet die politische Dimension der berühmten Avantgarde-Schule von 1919 bis 1933. Neben der Revolutionierung von Kunst und Design diente das Bauhaus auch als Experimentierfeld für gesellschaftliche Utopien und den Umgang mit politischen Systemen. Die Frage nach der Freiheit von Wissenschaft und Kunst ist heute relevanter denn je. (Kosten: 8€ – im Eintritt für Museum Neues Weimar gesamt enthalten)

Museum Neues Weimar:
Dauerausstellung „Wege zum Bauhaus“

  • Mi–Mo (Di geschlossen), 9:30–18:00 Uhr: Nur wenige Schritte vom Bauhaus-Museum entfernt widmet sich das Museum Neues Weimar der Avantgarde um 1900. Mit dem belgischen Jugendstilkünstler Henry van de Velde und dem Sammler und Mäzen Harry Graf Kessler trafen 1902 überzeugte Verfechter der Moderne in Thüringen ein. (Kosten: 8€)

Haus am Horn:
Erstes Bauhaus-Musterhaus

  • Bis 1.10.2025, Mi–Mo (Di geschlossen), Sommer | 10:00–18:00 Uhr: Das Haus Am Horn ist die einzige Architektur, die das Bauhaus in Weimar realisiert hat. Es wurde 1923 als Versuchshaus zur Bauhaus-Ausstellung errichtet. Hier präsentierten die Meister*innen und Schüler*innen erstmals, wie sie sich zeitgemäßes Bauen und Wohnen vorstellten. Ort: Am Horn 61, 99425 Weimar (Kosten: 5€)

Nietzsche-Archiv:
Kabinett-Ausstellung „Nietzsche-Goethe-Faust“

  • Bis 1.11.2025, Mi–Mo (Di geschlossen), 9:30–18:00 Uhr: Die Kabinettausstellung im Nietzsche-Archiv zeigt Friedrich Nietzsches Auseinandersetzung mit Johann Wolfgang von Goethe und verweist auf Gemeinsamkeiten wie Unterschiede in Biographie und Rezeption. (Kosten: 4€)

Nietzsche-Archiv:
Ausstellung „Kampf um Nietzsche“

  • Mi–Mo (Di geschlossen), 9:30–18:00 Uhr: Die von Henry van de Velde als Gesamtkunstwerk gestalteten Räume des Nietzsche-Archivs erstrahlen seit 2020 in neuem Licht. Die überarbeitete Dauerausstellung führt ein zu Nietzsches Denken und fasst die Rezeption in Kunst, Architektur, Musik und Philosophie zusammen. Der von Weimar ausgehende Kult um den Denker wird gleichermaßen nachvollziehbar wie das Wirken der Archivherrin Elisabeth Förster-Nietzsche. (Kosten: 4€)

Schiller-Museum Weimar:
Ausstellung „Faust. Eine Ausstellung“

  • Bis 1.11.2027, Di–So, 9:30–18:00 Uhr: Künstliche Intelligenz, das Ringen um Identität, die Krisen des Kapitalismus, Liebe und Verrat, die Kraft der Natur und die Folgen ihrer Zerstörung – all diese Punkte werden in Goethes Hauptwerk „Faust“ verhandelt und sind aktueller denn je. Besucher*innen können in der zentralen Ausstellung zum Themenjahr 2025 in diese und weitere Themen des Werks anschauend, hörend, lesend und mitmachend eintauchen. Immer steht dabei der Text, das sprachliche Kunstwerk, der Klang der Verse im Mittelpunkt. (Kosten: 8€)

Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus:
Dauerausstellung

  • Di–So, 9:30–18:00 Uhr: Das Museum vermittelt erstmals die Gesamtgeschichte der NS-Zwangsarbeit und spannt hierfür ein weites Panorama: Von der Machtübernahme 1933 bis in die Wiedergutmachungsdebatten der Gegenwart, von der Ausbeutung von Zwangsarbeiter:innen im deutsch besetzten Europa bis zu deren millionenfachen Verschleppung ins Deutsche Reich. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeiter:innen sowie die Handlungsspielräume der betroffenen und beteiligten Menschen. (Kosten: 5€, erm. 3€)

Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus,
Boris-Romantschenko-Saal: Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens.
Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“

  • Bis Februar 2026, Di–So, 9:30–18:00 Uhr: Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Angehörige der Roten Armee gefangen. Mehr als drei Millionen von ihnen kamen in deutschem Gewahrsam ums Leben. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Diese Wanderausstellung möchte einem breiten Publikum die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen nahebringen. Die Ausstellung wurde erarbeitet vom Museum Berlin-Karlshorst in Kooperation mit der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Deutschen Historischen Institut Moskau und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. (Kosten: 5€, erm. 3€)

Service und Kontakt

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Gesellschaft für Marketing, Kongress- und Tourismusservice
UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar

Klassik-Stiftung Weimar
Besucherservice, Tel.: 03643-54-400
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