Die Triennale der Moderne widmet sich in Berlin, Weimar und Dessau dem Welterbe der Architekturmoderne in Deutschland. Als „Metropole der Moderne“ richtet Berlin das Auftaktjahr aus. In diesem Jahr ist die Triennale der Moderne mit der Erinnerung an die nationalsozialistische Machtübernahme vor 80 Jahren verknüpft. Dr. Annemarie Jaeggi, die Direktorin des Bauhaus-Archivs, spricht bei der Eröffnungsveranstaltung über das Bauhaus in Berlin in den Jahren 1932/1933. Erstmals vorgestellt wird auch die neu erscheinende Publikation des Bauhaus-Archivs, „Hans Keßler. Die letzten zwei Jahre des Bauhauses. Briefe eines Bauhäuslers an seine Mutter“. Das Bauhaus kam 1933 der drohenden Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten mit der eigenen Schließung zuvor.
Zeit für Gespräche bietet die anschließende Finissage der Fotoausstellung „Erich Mendelsohn: Berlin – Jerusalem“ in den Räumen der Geschäftsstelle im 2. OG mit einer Führung des Berliner Architekten und Fotografen Dr. Carsten Krohn. Die Ausstellung wird ab Oktober 2013 in Jerusalem zu sehen sein.
Begrüßung:
Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Einführung:
Programm der Berliner Triennale-Wochen
Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator
Vortrag:
Das Bauhaus in Berlin 1932/1933
Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin
Veranstaltungsort:
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin;
Eintritt frei, begrenzte Platzzahl, Anmeldung über auftrag-at-kulturspionage.com.
Veranstalter: Architektenkammer Berlin in Kooperation mit dem
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung